Oma wird verkauft
Manfred Kummer und sein Sohn Karsten haben ein Problem: ihr traditionsreiches Bestattungsinstitut läuft nicht mehr. Zum Glück gibt es noch die zänkische Oma Edith, Manfreds Schwiegermutter, von deren Rente sich die Familie so manchen Monat über Wasser halten muss. Insofern ist man auf Oma angewiesen, bis Edith eines Morgens sanft in ihrem Fernsehsessel entschläft. Was sollen Manfred und Karsten nun tun? Damit Omas Rente auch weiterhin fließt, wollen die beiden Männer ihrer Umwelt gegenüber behaupten, dass Edith noch lebt. So wird die Rentnerin still und heimlich in den Kühlraum des Bestattungsinstituts geschafft, bis sich ein passender Kandidat gefunden hat, zu dem man Oma mit in den Sarg legen kann.
Soweit die Theorie. Doch wie heißt es so schön: „Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.“
Was nun folgt, ist ein höchst komödiantischer Ritt über unzählige Pointen, der ein bisschen an „Charleys Tante“ und „Mrs. Doubtfire“ erinnert, jedoch seinen ganz eigenen Charme entfaltet. Deshalb soll an dieser Stelle auch nicht mehr verraten werden.